"Warum Nachhaltigkeit mehr kulturelle Bildung braucht" – Tagungsrückblick
Ganz praktisch sind es zunehmend Projekte und Initiativen, deren Materialsammlungen verschiedene Werkstoffe z.B. aus Großveranstaltungen oder Messen wieder in den Nutzungs-Kreislauf bringen: Sortiert nach Materialart können Interessierte sich melden, einfach stöbern und kaufen oder auch selbst etwas spenden.
Auch wenn das Angebot in den Städten größer ist (Glory Stories | TRASH GALORE), teils auch bereits digital, so gibt es auch Anlaufstellen im ländlichen Raum, z.B. in Wurzen (krimZkrams Wurzen – kunZstoffe – urbane Ideenwerkstatt e.V.). Parallel zum ökologischeren und bewussteren Umgang mit Ressourcen ist es unbedingt auch inhaltlich anregend, sich mit (Material-)Kreisläufen auseinanderzusetzen, um künstlerisch und konzeptionell neue Perspektiven zu gewinnen. Der auf der Tagung angebotene Workshop, mittels Bogenschießen nachhaltige Ziele künstlerisch darzustellen und zu reflektieren, kann dafür sehr empfohlen werden!