Ausbildungsinhalte

An vier Workshoptagen erwerben die SchülerInnen Grundlagenkenntnisse rund um Kunst und Kultur sowie zu Projektplanung und Fördermöglichkeiten, nehmen im Sinne der künstlerischen Selbsterfahrung an Workshops teil (Poetry Slam, StreetArt, Improtheater, Video, Tanz o.ä.) und besuchen gemeinsam eine kulturelle Veranstaltung. Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über kulturelle Akteure und Einrichtungen im weiteren Umfeld ihrer Schule als mögliche KooperationspartnerInnen und kehren mit einer selbst entwickelten Projektidee, für deren Umsetzung sie bis zu 300 Euro erhalten, zurück an ihre Schulen.
Von Oktober bis März planen, organisieren und setzen die neuen KulturStarter ihre Projektideen an ihrer Schule um. Dabei kann es sich um ein Konzert in der Schule, einen Kurzfilmabend, einen Graffiti-Workshop, eine Ausstellung, ein Theater- oder Tanzprojekt, die Einrichtung eines Fotostudios o.ä. handeln. Sie werden in dieser Phase durch regelmäßige Beratungen von der Projektleitung unterstützt.
Im März treffen sich alle teilnehmenden Jugendlichen zu einem eintägigen Auswertungs- und Reflexionsseminar. Die KulturStarter-Teams jeder Schule stellen ihre Projekte vor, berichten über ihre Erfahrungen und erhalten ein Feedback zur Weiterarbeit. Als Anerkennung zur Teilnahme und Umsetzung erhalten sie ein Zertifikat, in dem die erworbenen Kompetenzen bescheinigt werden.
Die Workshoptage umfassen folgende Inhalte:
- Teilnahme an künstlerischen Workshops
- Besuch einer Kulturveranstaltung
- Grundlagen der Projekt- und Veranstaltungsplanung
- Kalkulation und Finanzierungsmöglichkeiten von kleineren Projekten
- Methoden zu Kommunikation und Moderation
- Austausch mit Teilnehmenden anderer Schulen
- Sammlung und Austausch von eigenen Projektideen
- Spaß an kulturellen Aktivitäten
- Kontaktaufbau zu KünstlerInnen sowie kulturellen Einrichtungen in der Umgebung
- kulturelle Selbsterfahrung durch aktives und passives Kulturerleben