Fachbeiträge

(Jugend-)Kulturpolitische Meldungen

 

Entwurf zur Landesjugendhilfeplanung 2021 – 2025 liegt vor – kulturelle Bildung kommt als Schwerpunkt nicht mehr vor

Im Rahmen eines Anhörungsverfahrens zur Landesjugendhilfeplanung 2021 – 2025  durch das Landesjugendamt waren die landesweiten Träger eingeladen, sich zum Entwurf zu äußern. Die LKJ hat diese Möglichkeit wahrgenommen und sieht das als wichtigen und notwendigen Beitrag zur Interessenvertretung der Mitglieder und des Arbeitsfeldes, denn wir halten den Wegfall des thematischen Arbeitsschwerpunktes "Kulturelle Bildung als immanenten Bestandteil der Jugendarbeit profilieren" für fachlich nicht begründbar.

Im Entwurf wird argumentiert, dass auf der Grundlage veränderter fach-  und jugendpolitischer Zielsetzungen eine Neugestaltung der Arbeitsschwerpunkte und themenbezogenen Schwerpunktsetzungen erfolgt, die auf aktuellen fachlichen Entwicklungen und jugendpolitischen Schwerpunktsetzungen gründen.

Es ist selbstredend das Recht des Planungsträgers, Arbeitsschwerpunkte neu zu setzen. Es ist aber schwer nachvollziehbar, dass eine in einem interministeriell verabschiedeten Konzept gemeinsam formulierte Zielstellung – im Sinne einer Querschnittsaufgabe – im Entwurf der Jugendhilfeplanung keine Berücksichtigung findet. Auch das Sozialministerium hat das Konzept zur Kulturellen Kinder- und Jugendbildung, das im Spätherbst 2018 als mittelfristiges Programm verabschiedet wurde, miterarbeitet und als Ziel formuliert, die kulturelle Kinder- und Jugendbildung im Freistaat weiter zu entwickeln, verlässliche Rahmenbedingungen herzustellen, um Kooperationen zwischen Kultur- und Bildungseinrichtungen sowie Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe zu befördern.

Wir verstehen das als einen Auftrag, der auch in der Jugendhilfeplanung weiter seinen Platz finden sollte, denn kulturelle Bildung vermittelt nicht nur Fähigkeiten, Fertigkeiten und Techniken. Sie zielt über die Vermittlung von Selbstvertrauen,  Kreativität und den Umgang mit Differenz auf die Stärkung der Persönlichkeit, vermittelt interkulturelle Kompetenz und Offenheit, demokratische Spielregeln und befähigt zur Teilhabe an der Gesellschaft. Kulturelle Bildung bietet bei einem weiten Kulturbegriff niedrigschwellige Zugänge und erreicht damit Kinder und Jugendliche aus unterschiedlichen sozialen Schichten.

Wir empfehlen aus all diesen Gründen, den thematischen Arbeitsschwerpunkt der letzten Planungsperiode zu modifizieren und als thematischen und zukunftsfähigen Schwerpunkt für die Jahre 2021 – 25 zu ergänzen: „Kulturelle Bildung als immanenten Bestandteil der Jugendarbeit weiter ausbauen“. Die landesweite Jugendhilfeplanung muss Rahmenbedingungen für flächendeckende, erreichbare und möglichst einfache Zugänge zu kulturellen Angeboten für alle Kinder und Jugendlichen formulieren. Orientiert an den Voraussetzungen und Interessen junger Menschen gilt das sowohl für Einstiegsangebote wie auch zur Vertiefung. Für eine optimale Umsetzung dieser Ziele ist die Zusammenarbeit von Bildungs-, Kultur- und Sozialpartnern erforderlich.

Die LKJ wird sich im Sinne von Lobbyarbeit und Interessenvertretung weiter dafür einsetzen, hier eine Korrektur vorzunehmen.

 

Mitgliederversammlung wählt neuen Vorstand und verabschiedet Grundsatzpapier

Auf der Mitgliederversammlung der LKJ Sachsen e.V. wurde am Montag, den 13. Mai, ein neuer Vorstand gewählt. Evelyn Iwanov (Sächsischer Landesverband Tanz), Sandra von Holn (Amateurtheaterverband/LATS) und Gaston Saborowski (Bläserjugend) stellten sich einer Wiederwahl, was von allen Mitgliedern sehr begrüßt wurde. Ihnen wurde für die engagierte Arbeit in der letzten Wahlperiode herzlich gedankt. Den Vorstand komplettiert Oliver Gibtner-Weidlich vom Verein Objektiv e.V. Dresden, der sich schwerpunktmäßig den Medienthemen widmen wird.

Die MV verabschiedete ein Grundsatzpapier unter dem Titel "Selbstverständnis und Grundüberzeugungen der LKJ Sachsen e.V." Vorausgegangen waren intensive Diskussionen zu aktuellen politischen Debatten um Vielfalt, Demokratie und Meinungsfreiheit. Unser Anliegen war klar: uns ist wichtig zu sagen, wofür wir stehen, denn aus unserer Sicht verstärken Abgrenzungen in "WIR" und "Die Anderen" gesellschaftliche Spaltungsprozesse. Wir wollen unsere Projekte und Einrichtungen noch mehr als bisher zu Orten und Anlässen machen, an denen Menschen jeden Alters kontroverse Fragen aushandeln und einander zuhören können, um im Dialog zu bleiben.

Lina Ruske von der Gruppe greater form berichtete in einem Vortrag, welche Anforderungen und Herausforderungen Vielfalt, Heterogenität und Multikulturalität in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen an die Fachkräfte stellen. Sie berichtete über Ergebnisse und Erfahrungen zu den  Themen Teilhabe, prozessorientiertes Arbeiten, Mitbestimmung, Gruppen- und Aushandlungsprozesse im Projekt "X000 € CASH PARLAMENT!"  aus dem Projekt mit 10–16jährigen Grünauer Kindern und Jugendlichen und regte damit zum Nachdenken an. Sind die Akteure in der kulturellen Bildungsarbeit wirklich schon auf diese Herausforderungen vorbereitet? Hier sind Fortbildungen gefragt und diesem Auftrag wird sich die LKJ stellen.

Der Geschäftsführerin, Dr. Christine Range, wurde herzlich für ihre 25jährige engagierte Arbeit für die LKJ Sachsen e.V. gedankt. Sie hat die LKJ entscheidend geprägt und wichtige Akzente gesetzt.

 

 

Landesweites Konzept zur Kulturellen Kinder- und Jugendbildung in Sachsen beschlossen

Das am 23. Oktober 2018 vom Kabinett verabschiedete  Landesweite Konzept zur kulturellen Kinder- und Jugendbildung in Sachsen umfasst fünf Leitziele, die jeweils mit Umsetzungszielen untersetzt sind (vgl. S.7):

  • Herstellung von Teilhabegerechtigkeit, speziell auch mit dem Fokus auf die Themen Inklusion, Interkulturalität und Mobilität,
  • Entwicklung bedarfsgerechter Angebote,
  • Existenz stabiler Kooperationen und Partnerschaften zwischen Kultur-, Jugend- und Schuleinrichtungen,
  • Qualitätssicherung der Angebote
  • qualifizierte Aus- und Weiterbildung von Fachkräften, welche die Angebote Kultureller Kinder und Jugendbildung realisieren.

Der Ausgangspunkt für das nun vorliegende Konzept liegt mehr als 5 Jahre zurück und geht auf die Große Anfrage der Fraktionen der CDU und der FDP zur Kulturellen Bildung im Freistaat Sachsen und ihre Antworten zurück. 

Zum vollständigen Beitrag hier

Zum Landesweiten Konzept hier

LKJ reagiert auf geplante Unterrichtskürzungen in musisch-künstlerischen Fächern (März 2018)

Vor dem Hintergrund der kürzlich von der sächsischen Regierung veröffentlichten Pläne zur Kürzung der Unterrichtsfächer Kunst und Musik ab dem Sommer 2019 wurde die LKJ Sachsen wiederholt beauftragt, sich für die Beibehaltung der Stundenzahl in diesen Fächern einzusetzen. Sowohl von Seiten den mehr als 70 Teilnehmenden der Fachtagung "Hochkonjunktur für kulturelle Bildung - alles ist gut?" am 5. März in Leipzig als auch von den rund 50 VertreterInnen von Einsatzstellen im FSJ und BFD Kultur und Bildung, die am 8. März zum Einsatzstellen-Fachgespräch in Leipzig zusammengekommen sind, erhielt sie das Mandat, sich diesbezüglich an das Sächsische Staatsministerium für Kultus zu wenden.

Das öffentliche Schreiben an Kultusminister Christian Piwarz vom 12. März 2018 gibt es hier.

 

Deutscher Kulturrat zufrieden über Kulturpolitik im Koalitionsvertrag

Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, ist erfreut über die Aussagen im Koalitionsvertrag zu Kunst, Kultur, Kreativwirtschaft und Medien. In seiner Pressemitteilung vom 12.01.2018 hatte der Deutsche Kulturrat das Ergebnis der Sondierungsgespräche als gute Grundlage für Koalitionsgespräche eingeschätzt. Diese Grundlage wurde nun durch konkrete Maßnahmen untermauert.

In seiner Stellungnahme gibt der Deutsche Kulturrat eine Übersicht über die Vorhaben.

 

Kinder- und Jugendpolitik in den Sondierungsergebnissen (Januar 2018)

Seit dem 12. Januar 2018 liegt das Abschlusspapier der Sondierungsgespräche zwischen CDU, CSU und SPD vor, in dem Vorhaben für eine mögliche Regierungskoalition festgehalten sind. Viele der Themen berühren Kinder, Jugendliche und ihre Familien sowie hauptberuflich und ehrenamtlich Tätige der Kinder- und Jugendhilfe. Das Fachkräfteportal der Kinder- und Jugendhilfe fasst die Ergebnisse zusammen.

Zum Beitrag hier.

 

Kürzungen bedrohen Kulturarbeit für Kinder und Jugendliche - Stellungnahme der LKJ im Juni 2017

Über verschiedene Kanäle (Homepage, Newsletter, Facebook) informierte die LKJ Sachsen e.V. in den letzten Wochen über die massiven Kürzungen der Fördermittel für Bildungsmaßnahmen in der kulturellen Kinder- und Jugendbildung. Die Kürzungen liegen bei den meisten landesweiten Trägern der Jugendarbeit im Zuständigkeitsbereich des SMS zwischen 45 und 60 Prozent. Ihr Unverständnis über die gekürzten Bildungsmittel äußerte Dr. Christine Range, Geschäftsführerin der LKJ Sachsen e.V., nun im Gespräch mit dem mdr SACHSEN.

Zum Beitrag geht es hier.

 

Mitgliederversammlung 2017 der LKJ: Mindesthonorare und Unverständnis über Kürzungen im laufenden Haushaltsjahr

Kontrastreicher konnte die Mitgliederversammlung am 24. April nicht sein. Michael Krüger, Referent für kulturelle Bildung im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, war unser Gast. Er berichtete über den Arbeitsstand zum Konzept für kulturelle Bildung, das noch Ende des Jahres ins Kabinett eingebracht werden soll, über Arbeitsschritte, die Einbeziehung der Expertise der Verbände und die Zusammenarbeit im Rahmen der IMAG. Es scheint auf einem guten Weg zu sein. Die anwesenden Mitglieder und Gäste erfuhren auch von der Einstellung zusätzlicher Mittel in Höhe von 300.000 Euro für mobile kulturelle Angebote in den Kulturräumen im laufenden Jahr.
Als Kontrast dazu erhitzte die Mitteilung der Geschäftsstelle die Gemüter, die von der durch den Kommunalen Sozialverband angekündigten Kürzung der Fördermittel für Bildungsmaßnahmen um 45 % berichtete. Mit Unverständnis, Kritik und Protest nahmen die Mitglieder die Nachricht auf und fragten sich, wie es sein könne, mitten im Jahr solche Entscheidungen zu treffen. Vor diesem Hintergrund erhielt die sehr sachliche und abwägende Diskussion um Mindesthonorare in der kulturellen Bildung noch einmal ein stärkeres Gewicht. Das Honorar-Minimum pro Bildungseinheit in Höhe von 25 Euro, das wir bereits vor vier Jahren gefordert hatten, ist noch längst nicht überall umgesetzt. Hier gibt es Handlungsbedarf, aber man war sich einig, dass in Anlehnung an das Bundesprogramm „Kultur macht stark“ 35 Euro die Zielstellung sein sollten.

 

Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken – Potenzial der Landesdachverbände nutzen - Länderkonferenz 2017 der BKJ

Vom 2. bis zum 4. Februar 2017 waren Geschäftsführende und Vorstände der Landesvereinigungen der kulturellen Kinder- und Jugendbildung zur Jahrestagung zusammengekommen, um sich über Fachaufgaben, Strategien und Entwicklungsziele auszutauschen. Katrin Brademann, Vorsitzende der gastgebenden .lkj) Sachsen-Anhalt e.V., betonte in ihrer Begrüßungsrede die besondere Bedeutung einer länderübergreifenden Zusammenarbeit der Landesdachstrukturen für kulturelle Bildung. Vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Dynamiken bestand unter den Konferenzteilnehmern Einigkeit darüber, dass sich die Träger kultureller Bildung politisch positionieren und für die Stärkung der Demokratie sowie für die Anerkennung von Diversität eintreten müssen. Als ein wichtiges Instrument für mehr Teilhabegerechtigkeit begrüßten die Landesdachstrukturen der kulturellen Bildung die Neuauflage von „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ (2018–2022). Ein Ziel müsse hier der Ausbau von an Landesdachstrukturen angegliederten Servicestellen für die Entwicklung nachhaltiger, diversitätsbewusster und gemeinschaftsstärkender Konzepte sein.

Weitere Informationen hier.

 

Bundesregierung muss Teilhabe an Kultureller Bildung ermöglichen

"Dem Bekenntnis der Großen Koalition vom November 2013, allen Kindern und Jugendlichen in Deutschland gleiche kulturelle Teilhabe ermöglichen zu wollen, folgen zu wenige Taten." Das sagte Prof. Dr. Holger Noltze, Sprecher des Rats für Kulturelle Bildung heute (29.05.2015) bei der Fachtagung "Mehrwert oder viele Köche … ?" des Landesmusikrats Nordrhein-Westfalen in Essen. Die Veranstaltung im Beisein der NRW-Ministerin für Schule und Weiterbildung, Sylvia Löhrmann, befasste sich mit Programmen musikalischer Bildung in den allgemeinbildenden Schulen.

 
Antwort zum Entschließungsantrag der CDU- und FDP-Fraktionen zur kulturellen Bildung

Mit einer umfangreichen Antwort hat sich das Sächsische Kultusministerium im Auftrag der Staatsregierung zum Entschließungsantrag der Fraktionen CDU und FDP zur Kulturellen Bildung im Freistaat Sachsen vom 17. Oktober 2013 geäußert. Darin teilt die Staatsregierung die grundlegenden Feststellungen der Entschließung und sieht unter anderem chancengerechte Zugänge zu kultureller Bildung und kulturellen Angeboten als wichtige Zielstellungen. Die Querschnittsaufgabe kulturelle Bildung werde durch Gremien wie die IMAG, den Runden Tisch zur kulturellen Bildung und das Treffen der Ansprechpartner für kulturelle Bildung umgesetzt. Die Netzwerkstellen für kulturelle Bildung in den Kulturräumen werden als weitere Ansprechpartner für das Thema aufgeführt. Zudem sei die Staatsregierung bestrebt, durch unterschiedliche Förderansätze eine Vielfalt an Zugängen und Akteuren beizubehalten und damit die Rahmenbedingungen für eine möglichst umfassende Teilhabe junger Menschen an kultureller Bildung zu gewährleisten. Insbesondere die Richtlinie des Sozialministeriums zur Förderung der Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe gebe Spielraum zur Förderung kultureller Projekte. Das FSJ Kultur wird als Chance für Jugendliche gesehen, sich im kulturellen Bereich zu engagieren. Ein Kriterienkatalog kultureller Bildung wird derzeit als nicht realisierbar angesehen.

Die Antwort kann hier eingesehen werden.

 

Mitgliederversammlung der LKJ Sachsen e.V. am 26. Mai 2014 in Leipzig wählte neuen Vorstand

Die wichtigsten und richtungsweisenden Themen der Versammlung waren neben der Rechenschaftslegung über ein erfolgreiches Jahr 2013, das sehr stark durch die Große Anfrage zur Kulturellen Bildung der Fraktionen CDU und FDP bestimmt war, das Bundesprogramm Bündnisse für Bildung und die derzeit in allen Ebenen diskutierte Inklusions-Debatte. Eine rege Diskussion gab es zur geplanten Überführung von zwei kommunalen Leipziger Jugendkultureinrichtungen in freie Trägerschaft. Ein inhaltlicher Schwerpunkt lag in der Fachdiskussion zu den politischen Aus- und Nachwirkungen der Großen Anfrage. Aline Fiedler, kulturpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion und Gast der MV, stellte noch einmal die Entwicklung seit Mai 2013 dar und verwies auf die bereits erzielten konkreten Ergebnisse – Einrichtung eines Runden Tisches, Aufnahme der kulturellen Bildung in die Jugendhilfeplanung, Einrichtung einer interministeriell geförderten Fachstelle Schule und Theater. Sie betonte, dass die Mobilität im ländlichen Raum künftig eine Schlüsselfunktion einnimmt, wenn es um Zugänge zu kulturellen Bildungsangeboten geht. Dies müsse weiter diskutiert werden. Insofern setzt der Jugendkulturtag, den die LKJ am 14. Juni in Delitzsch durchführt, das richtige Signal, um Jugendkultur in ländlichen Räumen zu fördern. In der sich anschließenden Diskussion wurde deutlich, dass die Anfrage mit ihrer Debatte im Landtag und dem anschließenden Entschließungsantrag ein Türöffner für die kulturelle Bildung in Sachsen war, es im nächsten Schritt aber konkret darum gehen muss, die Rahmenbedingungen zu verbessern, um die Zugänge zu kultureller Bildung für Kinder und Jugendliche, unabhängig von Herkunft und Wohnort, zu verbessern.

Die Mitglieder wählten turnusgemäß einen neuen Vorstand, dem Evelyn Iwanow (SLVT), Gaston Saborowski (Bläserjugend Sachsen), Heike Heinze (LJKE), Sandra von Holn (LATS) und Ronny Kienert (Sächs. Chorverband) angehören. Nach mehrjähriger Vorstandstätigkeit wurde Gunnar Heinz (Sächs. Blasmusikverband) mit einem Dank für sein ehrenamtliches Engagement verabschiedet. Dem langjährigen Vorstandsvorsitzenden des LATS und Gründungsmitglied der LKJ Sachsen e.V., Karl Uwe Baum, der nach mehr als 20 Jahren seine Ehrenämter niedergelegt hat, wurde für sein konsequentes Engagement und die Mitarbeit im Dachverband herzlich gedankt und sein leidenschaftlicher Einsatz für den Amateurtheaterbereich gewürdigt.