in puncto kulturelle Bildung 04 | 21 – Newsletter der LKJ Sachsen e.V.

 

Bei allem, was in Sachsen stattfindet oder aktuell nicht stattfinden kann: Füreinander da sein, Zeit und Ruhe finden und Kraft schöpfen inmitten dieser von massiven Veränderungen, Umbrüchen, offenen Fragen und persönlichen wie beruflichen Herausforderungen geprägten Tage – dazu laden Weihnachten und Jahreswechsel ein. Sich auf das Wesentliche, Gemeinsame, Verbindende zu besinnen, auf frohe Gedanken, Herzlichkeit und Vorstellungen, wie die Dinge im kommenden Jahr womöglich besser werden können, das ist die Botschaft dieser Tage.

Wir wünschen Ihnen und euch besinnliche Feiertage und freuen uns auf ein Jahr, das wir gemeinsam tatkräftig gestalten und feiern wollen. Liegt doch ein Jubiläum in doppelter Hinsicht vor uns – wir feiern demnächst 20 Jahre Freiwilligendienste und 30 Jahre LKJ Sachsen!

 

Aus der Geschäftsstelle

Aus den Mitgliedsverbänden

Neues aus Jugend- und Kulturpolitik

Termine und Veranstaltungen

Anregungen und Links

Internationales

 

 
 

Aus der Geschäftsstelle

Einsatzstellen gesucht

Die LKJ Sachsen e.V. sucht weitere Einrichtungen aus dem Jugend-, Kultur- und Bildungsbereich in ganz Sachsen mit Interesse an einem Freiwilligenplatz. Die Einsatzstelle beteiligt sich mit 434 Euro pro Monat an den Kosten. Dafür bereichert und unterstützt ein junger Mensch im Alter zwischen 16 und 27 das Team. Die LKJ betreut das Vermittlungsverfahren, übernimmt die Vertragserstellung, begleitet die Bildungstage und das Freiwilligenjahr.

Info und Kontakt: Ramona Strohwald, 0341 I 58314662, strohwald[at]lkj-sachsen.de

Save the date: 13. Wettbewerb um den Jugendkunstpreis am 25. Juni 2022

Endlich ist er wieder da – der 13. Wettbewerb um den Sächsischen Jugendkunstpreis lädt Jugendliche zum Thema "#einfachmalmachen" zur Beteiligung ein. In einer Wettbewerbsveranstaltung am 25. Juni in Leipzig werden alle Beiträge präsentiert und von einer, von Fachkräften unterstützten Jugendjury bewertet. Alle weiteren Infos zum Wettbewerb folgen im neuen Jahr.

Ansprechpartnerin: Kristin Elsner I info[at]lkj-sachsen.de

 

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Aus den Mitgliedsverbänden

KOST-Kooperationen im Schuljahr 2022/23 – jetzt bewerben!

KOST lädt Schulklassen, Lern- und Profilgruppen, Kurse und AGs aller Schularten in Sachsen ein, sich für eine große KOST-Kooperation ab dem Schuljahr 2022/23 zu bewerben. Das Programm bietet interessierten Schulen die Gelegenheit, die eigene Theaterarbeit zu bereichern und nachhaltig zu gestalten. In einem intensiven gemeinsamen Entwicklungsprozess können alle Beteiligten viel darüber erfahren, was Theater prinzipiell und was Theater in Schule speziell kann.

Weitere Informationen hier

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Neues aus Jugend- und Kulturpolitik

Susann Rüthrich ist Kinder- und Jugendbeauftragte des Freistaats Sachsen

Sächsische Kinder und Jugendliche erhalten zur Stärkung ihrer Rechte erstmals eine eigene Anlaufstelle in der Sächsischen Staatsregierung. Mit der Stelle einer*/s Kinder- und Jugendbeauftragten des Freistaates Sachsen wird ein Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag nun umgesetzt. Die Stelle ist direkt bei der Sozialministerin angesiedelt. Susann Rüthrich wird ab sofort das Amt übernehmen. In einem Bewerbungs- und Auswahlverfahren konnte sich die 43-Jährige gegen mehrere Mitbewerber*innen durchsetzen. Die Politikwissenschaftlerin engagierte sich seit dessen Gründung im Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC) und arbeitete als Geschäftsführerin der Courage-Werkstatt für demokratische Bildungsarbeit e.V. im regionalen NDC-Verein. In der Zeit von 2013 bis 2021 war sie Mitglied im Deutschen Bundestag. Sie war die Kinderbeauftragte der SPD-Fraktion und leitete u.a. die Querschnittsarbeitsgruppe "Strategien gegen Rechtsextremismus" der SPD-Bundestagsfraktion.

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Neuer Leiter des Landesjugendamtes

Enrico Birkner ist seit dem 1. November der neue Leiter des Landesjugendamtes des Freistaates Sachsen. Er führte zuvor mehrere Jahre die Abteilung Allgemeine Soziale Dienste des Jugendamtes der Landeshauptstadt Dresden. Der Diplompsychologe, Jahrgang 1976, hat Lebenslagen von Kindern, Jugendlichen und Familien in seiner beruflichen Laufbahn aus verschiedenen Blickwinkeln kennengelernt und bearbeitet.

Weitere Informationen hier

Aktuelle Corona-Notfall-Verordnung gilt bis 9. Januar 2022

Im Wesentlichen werden die aktuellen Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beibehalten. Freizeit- und Kultureinrichtungen, Clubs, Diskotheken und Bars müssen weiterhin geschlossen bleiben. Großveranstaltungen und landestypische Veranstaltungen bleiben untersagt. Auch die Ausgangsbeschränkungen für Personen ohne Impf- oder Genesenennachweis in Hotspotregionen haben weiterhin Bestand. Für Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres sind Ausnahmen von den 2G-Regelungen vorgesehen. Die FFP-2-Maskenpflicht im ÖPNV bleibt ebenso bestehen. Eine neu eingeführte Hotspot-Regelung für die Gastronomie sieht vor, dass in Landkreisen und Kreisfreien Städten, in denen die 7-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen ab dem 13. Dezember 2021 an drei aufeinanderfolgenden Tagen über dem Wert von 1.500 liegt, am nächsten – dem vierten – Tag die Öffnung untersagt ist. Die Öffnung ist erst wieder am nächsten Tag möglich, wenn der Schwellenwert der 7-Tage-Inzidenz von 1.500 an drei aufeinanderfolgenden Tagen unterschritten wird.

Zur Verordnung hier

Forum Jugendarbeit fordert generelle 3G-Regelung für Minderjährige

Das Forum Jugendarbeit als Zusammenschluss überörtlicher freier Träger der Jugendarbeit kritisiert, dass in Sachsen bereits junge Menschen ab 16 Jahren (Ü16), und damit Minderjährige, der 2G-Regelung unterliegen (§3S.2). So werden auch in der aktuellen Corona-Schutzverordnung vom 19.11.21, geändert am 12.12.2021 soziale Teilhabemöglichkeiten Jugendlicher Ü16 weiterhin an einen Geimpft- oder Genesenenstatus gekoppelt. Das Forum appelliert an die politischen Verantwortlichen, die 3G-Regel umgehend auf alle Jugendlichen bis 18 Jahre auszuweiten, da eine wirklich autonome Impfentscheidung erst für Personen ab 18 Jahren möglich ist.

Weitere Informationen hier

Programm "RE:Start JugendRäume"

Mit dem Programm "RE:Start JugendRäume" hat es sich die Sächsische Jugendstiftung zum Ziel gesetzt, die Wiederbelebung von Freiräumen für Jugendliche im ländlichen Raum zu unterstützen und selbstorganisierte Jugendarbeit zu fördern. Dazu stehen vier unterschiedliche Förderbausteine (Kits) zur Auswahl, die nach den individuellen Bedarfen vor Ort frei gewählt werden können. Mit diesen Kits werden selbstverwaltete Jugendclubs, freie Jugendinitiativen oder auch Jugendparlamente im ländlichen Raum bei der Schaffung, Wiederbelebung oder dem Erhalt jugendlichen Engagements in der Gemeinde unterstützt.

KIT 1 - JugendRäume schaffen: Begleitung und finanzielle Unterstützung bei Neugründung eines selbstverwalteten Jugendclubs
KIT 2 - JugendRäume erhalten: Übernahme von offenen Rechnungen für Fixkosten zum Erhalt des Treffs
KIT 3 - JugendRäume wiederbeleben: Finanzielle Unterstützung bei der Umsetzung einer gewählten Veranstaltung oder Aktion für junge Menschen (Variante A: mit Jugendlichen in der Gemeinde | Variante B: von Jugendlichen für die Gemeinde)
KIT 4 - JugendRäume stärken: Übernahme von Rechnungen für Anschaffung oder Weiterbildung

Ziel ist es nicht nur, die Jugendgruppen finanziell zu unterstützen, sondern auch gemeinsam mit der Gemeinde und Akteur*innen der Jugendarbeit für eine nachhaltige Verankerung vor Ort zu sorgen. Mögliche entstehende Kosten für die Begleitung von Jugendinitiativen können daher von hauptamtlichen Akteur*innen der Jugendarbeit mit bis zu 150 Euro + Reisekosten pro Jugendgruppe erstattet werden.

Es werden sowohl Neugründungen und Erhaltungsmaßnahmen von selbstverwalteten Jugendclubs sowie Veranstaltungen, Aktionen und Weiterbildungen von Jugendinitiativen mit Förderbeträgen von 500 bis 1.500 Euro unterstützt. Interessierte Jugendgruppen können sich unter www.restart-jugendräume.de für eine Förderung anmelden. Beantragung/ Anmeldungen sind bis zum 31. Januar 2022 möglich.

Weitere Informationen hier

Neue Familien- und Kulturministerinnen der Bundesregierung

Anne Spiegel hat am 9. Dezember die Amtsgeschäfte als neue Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend übernommen. Als Schwerpunkte benannte sie die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie, die Stärkung der Familienzeit sowie eine ambitionierte Gleichstellungspolitik.

Mit Claudia Roth übernimmt eine erfahrene Parlamentarierin die Verantwortung für Kultur und Medien in der Bundesregierung. Als Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien ist sie Leiterin einer obersten Bundesbehörde mit rund 400 Mitarbeiter*innen.

Weitere Informationen zu Anne Spiegel hier

Weitere Informationen zu Claudia Roth hier

BKJ zu "Mehr Fortschritt wagen", dem neuen Koalitionsvertrag der Bundesregierung

Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt stellen – dies erwartet die BKJ von der neuen Bundesregierung. Ziele müssen eine umfassende gesellschaftliche Teilhabe, Mitbestimmung, qualitativ hochwertige Zugänge zu Bildung und Kultur, aber auch Freiräume sein – in allen Altersstufen der Kindheit und Jugend und in allen Lebenswelten und -kontexten, insbesondere in Jugendarbeit und selbstorganisierten Initiativen, in Kindertagesstätten und im Ganztag, in Vereinen und Kultureinrichtungen, in digitalen Räumen und im internationalen Austausch. Angekündigt sind unter anderem die Fortsetzung, der Ausbau oder die Schaffung von Programmen in den Bereichen der Jugend, der Digitalität, der Bildung, der Demokratie und des Engagements – Gestaltungsaufgaben für die Träger der Kulturellen Bildung. Hier weist die BKJ darauf hin, die Fachstrukturen der kulturellen Bildung einzubinden, um daraus konkrete Lösungsstrategien für gesellschaftspolitische Zukunftsfragen zu erarbeiten und umzusetzen.

Weitere Informationen hier

SINUS-Studie zur Situation von Jugendlichen in der Pandemie erschienen

Wer ein starkes soziales Umfeld hat, der kommt besser durch die Krise – das zeigt eine SINUS-Studie im Auftrag der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) im Rahmen des Programms "AUF!leben – Zukunft ist jetzt." In der Studie geben 67 Prozent der befragten Jugendlichen an, ihnen habe ihre Familie geholfen. 46 Prozent nennen ihren Freundeskreis. Gleichzeitig ist die Angst groß, dass die Freundschaften verloren gehen. 64 Prozent nennen das als negative Konsequenz der Corona-Beschränkungen. Einsamkeit und Passivität machen sich laut Aussage hier besonders bemerkbar. Positiv ist: Die breite Mehrheit der Jugendlichen blickt im Großen und Ganzen optimistisch in die eigene Zukunft und ist zufrieden mit dem Leben. Dr. Marc Calmbach, Geschäftsführung SINUS-Institut: "Die Studienergebnisse verdeutlichen, dass die Jugendlichen Luft nach oben sehen bei der digitalen Infrastruktur an den Schulen. Daher ist eine bessere digitale Ausstattung der Schulen auch eine der zentralen Forderungen der jungen Generation an die neue Bundesregierung." Mit dem Programm "AUF!leben – Zukunft ist jetzt." unterstützt die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung bundesweit Kinder und Jugendliche aller Altersklassen dabei, die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen und Alltagsstrukturen zurückzugewinnen.

Zur Studie hier

Kommentierung des IMA-Berichts "Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche durch Corona"

Der "in puncto kulturelle Bildung Ausgabe 3" verwies auf den Bericht der Interministeriellen Arbeitsgruppe der Bundesregierung "Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche durch Corona" mit seinen 26 Handlungsempfehlungen. Das Jugendhilfeportal hat mit der Sozialwissenschaftlerin Gerda Holz, Trägerin des Carola Gold-Preises für gesundheitliche Chancengleichheit 2020 dazu ein lesenswertes Interview geführt: "(...) Wir benötigen eine verbindliche Berücksichtigung von Kinderrechten, eine rechtliche Verankerung der Prävention als kommunale Pflichtaufgabe, als Strukturentwicklung für Armutsprävention. Wichtig ist ein gemeinsamer Orientierungsrahmen für alle Politiken wie Arbeitsmarkt, Grundsicherung, Betreuung, Vereinbarkeit usw. Einen solchen Ansatz finde ich in dem Papier nicht. All dies sind für mich Elemente von Paradigmenwechsel, dessen Notwendigkeit uns die Pandemie in den letzten zwei Jahren so deutlich gemacht hat. Ein Paradigmenwechsel, der aber auch sehr tragfähig wäre. Aus der Pandemie schnell und gut die Lehren ziehen, ist sowohl klug als auch in mannigfacher Weise umsetzbar."

Weitere Informationen hier

Kultureinrichtungen in Sachsen unterstützen Kampagne "Impfen schützt auch die Kultur!"

Die von der Kulturprojekte Berlin GmbH gemeinsam mit der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa entwickelte Kampagne "IMPFEN SCHÜTZT auch die KULTUR! ist in Sachsen angekommen. An der Aktion beteiligen sich die Sächsischen Staatstheater und Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gemeinsam mit vielen weiteren Kultureinrichtungen in Dresden. Auch das Dezernat Kultur der Stadt Leipzig hat sich zum Thema Impfen schützt auch die Kultur geäußert.

 

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Termine und Veranstaltungen

Rückblick: "Mehr als Beton - Förderung lebendiger Kultur durch LEADER"

Wie kann lebendige Kultur im ländlichen Raum durch das LEADER-Programm unterstützt werden? Dies haben Kulturschaffende und LEADER-Akteure in einer Online-Talk-Runde diskutiert.

Zur Aufzeichnung der Online-Talk-Runde hier

Online-Infoveranstaltung zu "Kultur macht stark" am 20. Januar 2022

Neben einer Einführung in die Rahmenbedingungen von "Kultur macht stark" werden in dieser Veranstaltung zwei Angebote des Förderprogramms beispielhaft vorgestellt: "Spielen macht stark" und "JEP - Jung, engagiert, phantasiebegabt". Außerdem berichtet ein Leipziger "Kultur macht stark"-Projekt von seinen praktischen Erfahrungen. Im Anschluss ist Zeit für Fragen.

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BKJ-Veranstaltungsreihe "Kaffeerunden"

In dieser digitalen Veranstaltungsreihe nutzt die BKJ den Schwung zum Jahresstart, um sich miteinander auszutauschen, welche Ideen und Antworten zu digitalen Themen gefunden werden können. Am 3., 10. und 17. Februar finden die digitalen Runden zu den Themen Urherberrecht, Netzpolitik und ePartizipation statt.

Weitere Informationen hier

Abgehängt?! Bildungs- und Teilhabe-Chancen auf dem Prüfstand – Symposium am 19. März 2022

Was braucht es, damit Kinder und Jugendliche mit Spaß und Erfolg lernen können und nicht den Anschluss verlieren? In Deutschland hängt ihr Bildungserfolg bislang vorrangig von der Herkunft und dem sozialen Status ab – die Corona-Pandemie hat bestehende Ungleichheiten zusätzlich verschärft. Auf der Leipziger Buchmesse 2022 plant der Arbeitskreis für Jugendliteratur deshalb ein Symposium zum Thema "Abgehängt?! Bildungs- und Teilhabe-Chancen auf dem Prüfstand". Das Symposium richtet sich an Fachkräfte der Literaturvermittlung und Kulturellen Bildung, u.a. aus den Bereichen Bibliothek, Buchhandel, freie Jugendarbeit, Forschung, Kita und Schule.

Weitere Informationen hier

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Anregungen und Links

Aufholprogramm Kulturelle Bildung der BKJ

Mit Musik, Kunst, Theater, Literatur, Medien, Spielkultur, Zirkus und Tanz für Kinder und Jugendliche Freizeit und Ferien gestalten - gemeinsam mit ihren Mitgliedern fördert die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) Projekte, die Gemeinschaftserlebnisse ermöglichen, Freude bringen und kulturelle Teilhabe und Engagement unterstützen. Diese Förderung wird durch das Aktionsprogramm "Aufholen nach Corona" der Bundesregierung aus Mitteln des Kinder- und Jugendplanes des Bundes ermöglicht.

Die Antragstellung erfolgt ausschließlich digital hier

Förderprogramm "It´s your Party-cipation"

Die zweite Förderrunde 2022 von "It's your Party-cipation" ist gestartet. Projektanträge im Format Workshop sind jederzeit und bis zu 8 Wochen vor Projektbeginn möglich. Für eine Projektförderung in den anderen Formaten ist der Einsendeschluss der 31. Januar 2022. Anschließend wird die Frist zur formalen Antragstellung im Datenbanksystem des Bundesministeriums „Kumasta" mitgeteilt. Alle Projekte müssen programmbedingt spätestens zum 31. August enden. Gefördert werden Workshops und Festivalaktionen, die sich an Kinder und Jugendliche im Alter von drei bis 17 Jahren aus finanziell oder sozial benachteiligten Familien richten. Der Fokus der Aktionen soll auf den Kinderrechten und der aktiven Beteiligung von Kindern und Jugendlichen liegen.

Weitere Informationen hier

Online-Familienbefragung der Evangelischen Hochschule Dresden

Eltern und Kinder haben seit Beginn der Pandemie zahlreiche Herausforderungen bewältigt – und sind weiter stark gefordert. Doch wie geht es Familien in Sachsen genau? Welche Herausforderungen gilt es zu meistern und welche Unterstützungsbedarfe haben sich seit Beginn der Pandemie für Familien ergeben? Und vor allem: wie schaffen es Familien mit auftretenden Konflikten umzugehen? Antworten auf diese Fragen möchte eine wissenschaftliche Befragung der Evangelischen Hochschule Dresden von sächsischen Familien erhalten.

Den Fragebogen können Eltern und Kinder seit 29.11.2021 online ausfüllen.
Zu den Fragebögen hier

Online-Umfrage zu Lebenslagen von lsbtiq*-Personen in Sachsen gestartet

Auf der Webseite https://www.rauh-research.de/lebenslagen können Teilnehmende berichten, wie sie leben, wie sie leben möchten und was sie gegebenenfalls daran hindert, ihre Vorstellungen von einem selbstbestimmten Leben umzusetzen. Teilnehmen können alle Menschen in Sachsen, die sich als lesbisch, schwul, bisexuell, transgeschlechtlich, intergeschlechtlich, nicht-binär oder queer verstehen. Auch Angehörige dieser Menschen, also Familie und Menschen im nahen persönlichen Umfeld, wie Eltern, Geschwister, mit ihnen in einer Beziehung lebende oder freundschaftlich verbundene Personen, sind zur Teilnahme eingeladen.

Förderung der PwC-Stiftung

Die PwC-Stiftung fördert bundesweit Projekte der ästhetischen Kulturbildung im Bereich der darstellenden und bildenden Kunst, der Musik, der Literatur, der Neuen Medien und der werteorientierten Wirtschaftsbildung für Kinder und Jugendliche. Bewerben können sich gemeinnützige Organisationen sowie Kultur- und Bildungseinrichtungen, deren Projektvorhaben sich durch ihre Konzeption und Kreativität, ihren Inhalt und vernetzte Denkansätze oder neuartige Vermittlungsformen auszeichnen. Die Antragsfrist endet am 15. März 2022, ein Formular zur Vorabanfrage muss aber spätestens bis zum 1. März 2022 ausgefüllt werden.

Weitere Informationen hier

Deutsches Jugendinstitut veröffentlicht Buch und Podcast-Reihe zu Lebenslagen junger Menschen

Wie wachsen junge Menschen in Deutschland auf und wie gestaltet sich ihr Erwachsenwerden? Der aktuelle Herausgeberband "Erwachsenwerden heute – Lebenslagen und Lebensführung junger Menschen" des Deutschen Jugendinstituts (DJI) setzt sich mit diesen Fragen auseinander und gibt einen breiten Einblick in die Lebensphase Jugend sowie die verschiedenen Formen des Ausprobierens, der Identitätsentwicklung und des Selbstständigwerdens. Die Podcastreihe "Erwachsenwerden heute" ist auf der Website des DJI abrufbar.

Weitere Informationen hier

Corona-Hilfen für Kultur- und Kreativschaffende

Eine hilfreiche Übersicht zu Corona-Hilfen für Soloselbständige bzw. Kunst- und Kulturschaffende bietet weiterhin Kreatives Sachsen an. 

Weitere Informationen hier

Broschüre "Gesundes Aufwachsen stärken" der AGJF Sachsen

Die Inhalte der Broschüre bauen auf den bestehenden Grundsätzen und Arbeitsprinzipien der professionellen Kinder- und Jugendarbeit auf. Der Wegweiser orientiert sich an den neun Standards des Wiener Modells der gesundheitskompetenzfördernden Einrichtungen und setzt diese in den Kontext von Kinder- und Jugendarbeit. Die für die Kinder- und Jugendarbeit adaptierten Dimensionen berücksichtigen dabei sowohl die Ebene der Adressat*innen und Fachkräfte als auch die der Organisationen.

Zum Wegweiser hier

Stellenausschreibung Geschäftsführung LV Soziokultur

Zum 1. Februar 2022 ist die Stelle der Geschäftsführung beim Landesverband Soziokultur (unbefristet, 40 Stunden) zu besetzen. Der Landesverband Soziokultur Sachsen e.V. ist der Dachverband für soziokulturelle Zentren und Initiativen im Freistaat Sachsen. Ihm gehören gegenwärtig 65 Mitglieder an. Die Bewerbungsfrist wurde verlängert bis zum 14. Januar 2022.

Zur Stellenausschreibung hier

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Internationales

Fachkräftequalifizierung Jugendarbeit international - Online-BarCamp am 19. Januar 2022

Die Fachstelle für internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e. V. (IJAB) und JUGEND für Europa laden international aktive Fachkräfte der Jugendarbeit zum Online-BarCamp "Fachkräftequalifizierung Jugendarbeit international" ein. Ziel ist es, Akteur*innen aus Praxis und Wissenschaft zusammenzubringen und aktuelle Entwicklungen und Themen im Arbeitsfeld zu diskutieren. Anmeldefrist ist der 12. Januar 2022.

Weitere Informationen hier

Workshop BiTriMulti – Kurs für Neueinsteiger*innen im europäischen Jugendaustausch vom 14. bis 18. März in Oslo

Jugendbegegnungen ermöglichen jungen Menschen aus verschiedenen Ländern und mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen, sich zu treffen und gemeinsam Ideen und Aktivitäten zu entwickeln. Was aber braucht es, um qualitative Jugendbegegnungen zu konzipieren und durchzuführen? Wie lassen sich gute europäische Jugendprojekte planen? Der multinationale Trainingskurs hilft dabei, diese Fragen zu beantworten. Er richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte der Jugendarbeit, die ihre Kompetenzen ausbauen wollen, und unterstützt sie bei der Entwicklung ihrer ersten internationalen Jugendaustauschprojekte im Rahmen des Programms Erasmus+ Jugend. Anmeldeschluss: 17. Januar 2022

Weitere Informationen hier

 

Nachgefragt

Feriel, du hast dich noch während der Schulzeit für einen Freiwilligendienst entschieden, was hat dich dazu motiviert und vor allem, warum im Kulturbereich?

"Was möchtest du denn eigentlich nach der Schule machen?" - diese Frage begleitete mich neben dem Prüfungsstress des vergangenen Winters täglich in meinem Alltag. Neben der Tatsache, erst einmal ein Jahr etwas anderes außer Schule machen zu wollen, war mir noch nicht klar, was genau ich eigentlich mit meinem Leben anstellen wollte. Weiterlesen

Was möchtest du im Rahmen des Freiwilligenjahres für dich mitnehmen?

Im Grunde genommen wünsche ich mir, auf das Jahr zurückschauen zu können und dabei nicht nur an mir selbst gearbeitet zu haben, sondern auch den Menschen um mich herum etwas Gutes getan zu haben. Ich hoffe, diese neuen Erfahrungen und das Wissen, das ich durch meine Arbeit erlangt habe, gut in meiner Zukunft verwenden zu können. Natürlich würde ich mich auch freuen, wenn die neuen Kontakte zu den anderen Freiwilligen langfristig bestehen bleiben. Weiterlesen

Was können Kultureinrichtungen von jungen Freiwilligen aus deiner Sicht lernen?

Die Kulturbranche ist in Zukunft immer mehr auf ein jüngeres Publikum angewiesen und bedarf meiner Meinung nach einer Überdenkung der momentanen Ausrichtung. Um mehr Menschen langfristig erreichen zu können, wäre es ideal, Kinder so früh wie möglich in Berührung mit Kultur zu bringen. In diesem Kontext spielt die Schule eine enorm große Rolle, da in diesem Rahmen die größte Einflussnahme stattfindet. Weiterlesen

 

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