in puncto kulturelle Bildung 02| 22 – Newsletter der LKJ Sachsen e.V.
Es ist geschafft – die Fachtagung "Ins Ungewisse - resilienter mit kultureller Bildung?" hat stattgefunden, wir konnten unser 30-jähriges Jubiläum feiern und den 13. Wettbewerb um den Sächsischen Jugendkunstpreis durchführen. Fast schon normal hat sich das angefühlt, bei minimalen Beschränkungen zu sehen, wie Tanzgruppen auf der Bühne endlich wieder zeigen können, was sie erarbeitet haben, Bilder zu bewundern, die in teilweise einsamen Zeiten entstanden sind und das live zu erleben, was Jugendliche tun, wenn sie "#einfachmalmachen" können. Uns hat das sehr gefreut und Kraft gegeben für die kommende, weiterhin ungewisse und krisenhaft geprägte Zeit in der wir das "einfachmalmachen" weiter fördern wollen – mit der Nacht der Jugendkulturen zum Beispiel, bei der wir Jugendliche dazu aufrufen, eigene kleine Kultur-Aktionen durchzuführen. Denn kulturelle Bildung kann resilient sein und Resilienz fördern, wenn ihre Akteur*innen und Nutzer*innen zum Zuge kommen und sie kann einen Beitrag dazu leisten, die Transformationsprozesse zu begleiten, die derzeit stattfinden.
Aus der Geschäftsstelle
- Treffen der Einsatzstellen in den Freiwilligendiensten Kultur und Bildung am 20. Mai in Leipzig
- Rückblick Fachtagung "Zukunftswerkstatt Kultur: Ins Ungewisse – resilienter mit kultureller Bildung?" am 20. Mai in Leipzig
- 13. Wettbewerb um den sächsischen Jugendkunstpreis „#einfachmalmachen" – die Preisträger*innen stehen fest
- Plätze frei im Freiwilligenjahr 2022/23
- Kampagne "Kulturelle Bildung ist zukunftsrelevant" gestartet
- Bestandsaufnahme und Zielschärfung nach 25 Jahren internationaler Jugendarbeit – Teilnahme der LKJ Sachsen am Weltöffner-Programm
- 26. Trilaterale Sommerwerkstatt vom 6. bis 15. August in Görlitz
- Projektleitung für das Projekt "KulturstarterInnen" gesucht
- 4. Sächsische Nacht der Jugendkulturen – jetzt mitmachen!
- Save the date: Zirkus in Bewegung VIII - zirkuspädagogische Fortbildung und Netzwerktreffen vom 23. bis 25. September in Freital
Aus den Mitgliedsverbänden
- Sächsischer Chorverband: Klangkosmos.Schütz.22 | "... weil wir leben“
- Sächsischer Blasmusikverband: Ehrenamtliches Engagement möglich
- Sächsischer Musikrat: Vermittlung von musikpädagogischen Angeboten in Sachsen
- TRAUMWELTEN – Sommerkunstcamp 2022 der LJKE Sachsen in Waldenburg zu Bühnenbau und Theater
- Dachtheater des Haus Steinstraße e.V. feiert 25-jähriges Bestehen
- Freundeskreis Buchkinder – Ausstellungswochenende vom 8. Bis 10. Juli im Buchladen Pegau
- KOST: Schüler*innentheatertreffen Sachsen (STTS) hat stattgefunden
Neues aus Jugend- und Kulturpolitik
- Große Anfrage der Fraktion Die Linke zu kultureller Bildung in Sachsen
- Förderprogramm "KulturErhalt"
- Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus startet Kulturdialog "Zukunft hoch K"
- Staatsregierung beschließt Rahmen für neuen Doppelhaushalt
- Richtlinie "Kulturelle Bildung" novelliert
- Treffen des Forum Jugendarbeit mit den Jugendpolitischen Sprecher*innen im Sächsischen Landtag
- Treffen der interministeriellen Arbeitsgruppe am 13. Juni in Dresden
- Landesjugendhilfeausschuss verabschiedet Fachempfehlungen zur geschlechterreflektierenden Jugendarbeit
- Empfehlungspapier "Prozesse fördern, Vernetzung stärken, Beteiligung ernst nehmen"
- Delegierte des Y7 übergeben Communiqué 2022
- Kulturland 2022. Sachsen als Bühne – Förderentscheidungen gefallen
- Zwischenbericht zum Aktionsprogramm "Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche"
- "Aufholen nach Corona" – Weitere Millionenhilfen für die kommunale Jugendhilfe vor Ort
- Initiative "#KubiMarkt"
Termine und Veranstaltungen
- Workshop "Inklusions-Check in der Jugendarbeit" am 31. August in Halle/S.
- 14. bis 16. September in Bielefeld und online: "Improvisieren – Forschende und künstlerische Perspektiven der Kulturellen Bildung"
- Fachveranstaltung "What about…? Kinder als gleichberechtigte Akteur*innen in der Theaterarbeit" am 20. September in Halle/S.
- Save the date: Jahrestagung des Forums Jugendarbeit "Auf Demokratieskepsis folgt Demokratiestärkung" am 9. November
Anregungen und Links
- Ukraine-Geflüchtete haben Anspruch auf umfassende Hilfen
- Aufruf an junge Menschen: "Wann ging es um Dich? Corona-Politik und Dein Alltag."
- Anschubfinanzierung "aidfive"
- "Students for Climate Connect" Kampagne für Awareness und Engagement
- Mixed up Wettbewerb 2022: kreative Kooperationsprojekte im Ganztag - Frist verlängert bis 15. Juli
- Dieter Baacke Preis und Sonderpreis "let’s save our planet"
- 24. Deutscher Multimediapreis mb21
- Ästhetik – Digitalität – Macht: neues Dossier auf kubi-online.de
- Kinderreport 2022: Junge Menschen wünschen sich mehr Beteiligung
- Wörterbuch "Geschlechtlichkeit in leichter Sprache"
- Der Sächsische Förderpreis für Demokratie
- Publikationstipp: "Offene Kinder- und Jugendarbeit in Corona-Zeiten aus Sicht von Fachkräften"
- Ukraine-Krieg: Informationen für Kinder
- KINOLINO-Team sucht Juroren
- Ausstellung Leseland DDR
- Digitale Versammlung in Verein und Stiftung – möglich oder nicht?
Internationales
- Start der Grundausbildung zu interkulturellen Jugendleiter*innen vom 19. Bis 26. August in Plouhinec
- Save the date: Polnisch-Ukrainisch-Deutsches Vernetzungstreffen vom 26. bis 29. Oktober in Oldenburg
- Die Kultur und das Wohlbefinden junger Menschen - ein neuer Dialogprozess der EU-Kommission mit dem Kulturbereich beginnt
- Neue Suchmaschine "Ideenfundus"
Aus der Geschäftsstelle
Treffen der Einsatzstellen in den Freiwilligendiensten Kultur und Bildung am 20. Mai in Leipzig
"20 Jahre Freiwilligendienste Kultur und Bildung – zusammen.weiter.wachsen" – unter diesem Motto trafen sich die Freiwilligendienst-Koordinator*innen der LKJ Sachsen mit etwa 40 Vertreter*innen der Einsatzstellen am 20. Mai zum Fachgespräch. Nach einem Blick auf die Anfänge und Entwicklung der Freiwilligendienste bei der LKJ Sachsen e.V. durch Dana Hieronimus (BKJ) und Inga Voigt (LKJ) kamen ehemalige Freiwillige sowie die derzeitige Freiwilligenvertretung zu Wort. In einer Fishbowl-Diskussion mit reger Beteiligung wurde ein Blick in die Zukunft unter dem Blickwinkel einer weiteren inklusiven Öffnung der Freiwilligendienste geworfen. Einigkeit bestand darin, dass die Freiwilligendienste eine gute Möglichkeit darstellen, Teams diverser zu gestalten. Sie können bei der Nachwuchsgewinnung für Kultureinrichtungen eine wichtige Rolle spielen. Allerdings müssten sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen verändern, damit Teilzeit für alle möglich wird, bzw. Freiwillige regulär 35 statt 40 Std./Woche tätig sind. In Zeiten der Pandemie ist die Begleitung Freiwilliger komplexer geworden. Die Einsatzstellen wünschen sich von der LKJ mehr (regionale) Vernetzung von Freiwilligen sowie von den Freiwilligen mehr Verbindlichkeit.
Rückblick Fachtagung "Zukunftswerkstatt Kultur: Ins Ungewisse – resilienter mit kultureller Bildung?" am 20. Mai in Leipzig
Die gemeinsam mit dem Dezernat Kultur der Stadt Leipzig durchgeführte Tagung thematisierte, wie kulturelle Bildungsprozesse dazu beitragen können, Kinder und Jugendliche widerstandsfähiger zu machen und ihre Persönlichkeit zu stärken. Kritisch beleuchtet wurde auch, wie die Interessen von jungen Menschen sowie Fachkräften der Kinder- und Jugend(kultur)arbeit in Krisenzeiten stärker berücksichtigt werden können und welche strukturellen Veränderungen dafür notwendig sind. Bei Gesprächsforen und in Workshops wurde das Konzept der Resilienz näher beleuchtet und geprüft, inwieweit es sich in Bezug zur kulturellen Bildung und ihren persönlichkeitsstärkenden Aspekten setzen lässt. Dass es resiliente, stabile Strukturen und ein Überdenken aktueller Vorgehensweisen braucht, um den aktuellen Krisen entgegenzutreten, war ein Fazit des Abschlusspodiums, an dem sich Dr.in Skadi Jennicke (Kulturbürgermeisterin der Stadt Leipzig), Thomas Früh (Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt), Markus Franke (Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus), Annett Geinitz (Netzwerkstelle Kulturelle Bildung Kulturraum Vogtland-Zwickau), Mirko Gust (greater form) und Dr.in Nina Stoffers (LKJ Sachsen e.V.) beteiligten. Für Politik und Verwaltung bleibt es eine Herausforderung, den Wünschen der Akteur*innen weg von der "Projektitis" hin zu zeitgemäßen, passenden Förderinstrumenten nachzukommen.
Eine Kurzdokumentation ist in wenigen Tagen unter www.lkj-sachsen.de zu finden
13. Wettbewerb um den sächsischen Jugendkunstpreis "#einfachmalmachen" – die Preisträger*innen stehen fest
"#einfachmalmachen" – das Thema des Wettbewerbs nahmen mehr als 220 Jugendliche, Gäste und Begleitpersonen wörtlich und waren bei der Wettbewerbsveranstaltung am 25. Juni im Theater der Jungen Welt Leipzig vor Ort, um von 10 bis 15 Uhr ein abwechslungsreiches und mitreißendes Bühnenprogramm zu gestalten und zu erleben. In einer Ausstellung der Bildenden Kunst wurden die Bilder und Objekte präsentiert. Die 99 Beiträge wurden von vier von Fachkräften unterstützten Jugendjurys bewertet. Es wurden insgesamt 14 Preise an Einzelteilnehmende und Gruppen aus Chemnitz, Dresden, Leipzig, Bad Schlema, Zwickau, Plauen, Schkeuditz und Borsdorf vergeben. Der vom KIWANIS-Club Leipzig gestiftete Sonderpreis für besondere Gruppenleistungen ging nach Hoyerswerda. Eine Chill-Out-Area, verschiedene Kreativangebote und ein Konzert mit dem Singer-Songwriter Paul Dechinger rundeten das Programm ab.
Weitere Informationen hier
Plätze frei im Freiwilligenjahr 2022/23
Am 1. September startet ein neues Freiwilligenjahr. Freie Plätze sind unter anderem noch in Plauen, Dresden, Leipzig, Großpösna, Bad Lausick oder Hoyerswerda verfügbar. Neu als Einsatzstellen dabei sind das Deutsche Hygiene-Museum Dresden und die Stadtbibliothek Auerbach.
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Kampagne "Kulturelle Bildung ist zukunftsrelevant" gestartet
Anlässlich ihres 30-jährigen Jubiläums startet die LKJ Sachsen e.V. die Kampagne "Kulturelle Bildung ist zukunftsrelevant". Akteur*innen aus Kultur- und Jugendarbeit, Teilnehmende und Freiwillige sowie Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung sind herzlich eingeladen, sich gemeinsam für die kulturelle Bildung in Sachsen stark zu machen, ihre Angebotsvielfalt zu würdigen und auf Leerstellen und Bedarfe hinzuweisen. Möglich sind Videostatements, Posts, Bilder und Texte, die anschließend auf Facebook und Instagram veröffentlicht und geteilt werden können. Die sachsenweite Kampagne "Kulturelle Bildung ist zukunftsrelevant" macht deutlich: Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf kulturelle Bildung!
Weitere Informationen unter: www.kubizukunftsrelevant.de I #kubizukunftsrelevant
Zur Pressemitteilung hier
Bestandsaufnahme und Zielschärfung nach 25 Jahren internationaler Jugendarbeit – Teilnahme der LKJ Sachsen am Weltöffner-Programm
Die LKJ Sachsen hat sich von 2020 bis 2022 am Projekt "Weltöffner" der BKJ und der Bosch-Stiftung beteiligt. Zwölf Mitgliedsverbände der BKJ und der Dachverband BKJ selbst wurden zwischen Januar 2020 und Dezember 2021 von professionellen Coaches* bei einem individuellen und in seiner Zielsetzung selbst definierten Internationalisierungsprozess begleitet und unterstützt. In einer Publikation wurden die Ergebnisse jetzt zusammengefasst. Das Fazit der LKJ Sachsen: Aufbau und Stärkung der internationalen Jugendarbeit brauchen einen langen Atem und entsprechende zeitliche und personelle Ressourcen. Sie muss als Arbeitsschwerpunkt innerhalb der Organisation ausreichend Raum erhalten, da Antragstellung, Projektvorbereitung und Umsetzung aufwendig sind. Die LKJ Sachsen wird in Anbetracht ihrer weiteren Verbandsaufgaben ihre Ziele anpassen, Synergien effektiver nutzen und den Aspekt der Internationalisierung in weiteren Arbeitsbereichen mitdenken. Sie will Akteur*innen Mut machen, dass auch kleinere Vorhaben einen wirkungsvollen Beitrag leisten, um jungen Menschen Begegnungserfahrungen zu ermöglichen.
Zur Publikation hier
26. Trilaterale Sommerwerkstatt vom 6. bis 15. August in Görlitz
Don't wait for the future - be the future! Die LKJ Sachsen lädt gemeinsam mit ihren Partner*innen, der Fédération des MJC Bretagne und dem Osiedlowy Dom Kultury zur 26. Trilateralen Sommerwerkstatt polnische, französische und deutsche Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren nach Görlitz ein. Neben gemeinsamen Kreativ-Workshops (u.a. Musik-, Hip-Hop-Tanz, Film- oder Kunstworkshop) bietet die Sommerwerkstatt aber noch viel mehr: neue Freund*innen finden, gemeinsam mit anderen Jugendlichen die Stadt Görlitz und Umgebung erkunden und mehr über Kultur und Sprache erfahren. Ausflüge, Grill- und Spieleabende versprechen schöne Momente und bleibende Eindrücke. Höhepunkt wird die öffentliche Präsentation der Workshop-Ergebnisse sein. Für Jugendliche aus Sachsen sind noch Plätze verfügbar, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Teilnahmebeitrag: 200,- Euro inkl. Vollverpflegung, Übernachtung im Mehrbettzimmer, Workshops und Ausflügen
Kontakt: Kristin Elsner I 0341 583 14 668 I elsner[at]lkj-sachsen.de
Zur Ausschreibung hier
Projektleitung für das Projekt "KulturstarterInnen" gesucht
Die LKJ sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine fachkompetente und belastbare Persönlichkeit als Projektleitung für das Projekt KulturStarterInnen mit 30 Stunden wöchentlich. Die Stelle ist zunächst bis zum 31.12.2022 befristet, eine Weiterbeschäftigung bis min. zum 31.07.2023 ist angestrebt und von der Förderbewilligung abhängig. Vollständige Bewerbungsunterlagen (pdf) bitte bis einschließlich 17. Juli an stoffers[at]lkj-sachsen.de, Bewerbungsgespräche finden am Montag, 25. Juli in Leipzig statt.
Zur Stellenausschreibung hier
4. Sächsische Nacht der Jugendkulturen – jetzt mitmachen!
Ab sofort sind Jugendgruppen, Vereine, Initiativen, Jugendhäuser, offene Jugendtreffs, Kommunen, Kultureinrichtungen und soziokulturelle Zentren in sächsischen Gemeinden und Kleinstädten bis 30.000 Einwohner aufgerufen, sich an der 4. Sächsischen Nacht der Jugendkulturen zu beteiligen, die in diesem Jahr vom 7. bis 8. Oktober stattfindet. Wir unterstützen kreative Aktionsideen: Ob Manga-Workshop, lokales Mini-Festival oder Flashmob - ermöglicht werden bis zu 15 jugendkulturelle Aktionen von, mit und für Jugendliche mit jeweils 300 Euro. Die Aktionen werden sachsenweit gebündelt und öffentlichkeitswirksam präsentiert, die Vielfalt jugendkultureller Interessen wird sichtbar. Eine Kurzbeschreibung von maximal einer A4-Seite reicht aus. Wir benötigen Informationen zur geplanten Aktion. Hierfür gibt es einen Anmeldebogen zum Herunterladen, der bis zum 31. August 2022 eingesendet werden kann.
Kontakt: Sandra Böttcher | 0341 583 14 667 I boettcher[at]lkj-sachsen.deZur Ausschreibung hier
Save the date: Zirkus in Bewegung VIII - zirkuspädagogische Fortbildung und Netzwerktreffen vom 23. bis 25. September in Freital
Zum Thema "Woher - Wohin? - Verortung und Existenzsicherung der Zirkusarbeit in Sachsen" treffen sich Zirkuspädagog*innen und Zirkusinteressierte vom 23. bis 25. September 2022 in Freital. Zwei Workshops geben intensiven zirkuspädagogischen fachlichen Input, im Rahmenprogramm wird das insbesondere in der Pandemiezeit aufgekommene Thema der Verortung und Existenzsicherung zirkuspädagogischer Angebote jetzt und in Zukunft gemeinsam mit den Akteur*innen diskutiert und durch einen Input der LKJ Sachsen ergänzt.
Teilnahmebeitrag: 115,- Euro/95 Euro erm. sowie bei Buchung bis 30.7. für Workshop, Übernachtung und Verpflegung
Kontakt: Sandra Böttcher | 0341 583 14 667 I boettcher[at]lkj-sachsen.de
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Aus den Mitgliedsverbänden
Sächsischer Chorverband: Klangkosmos.Schütz.22 | "... weil wir leben"
Unter dem Titel "Klangkosmos Schütz.22" vereinen sich im Herbst 2022 vier der deutschen Landesjugendchöre (Hessen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen) zu einem großartigen Projekt anlässlich des 350. Todestages von Heinrich Schütz. Knapp 200 junge Sängerinnen und Sänger erarbeiten unter der Leitung von Justin Doyle ein mehrchöriges und vielstimmiges Konzertprogramm mit Werken von Ockeghem, Tallis, Schütz, Martin, Mendelssohn Bartholdy, Brahms und Tavener. Ein Höhepunkt bildet die Uraufführung der Auftragskomposition "... weil wir leben" von Reiko Füting.
Weitere Informationen hier
Sächsischer Blasmusikverband: ehrenamtliches Engagement möglich
Für die Instrumentenleihe/Logistische Vorbereitung von Veranstaltungen und den Bereich Fotografie sucht der Sächsische Blasmusikverband e.V. je personelle Verstärkung auf ehrenamtlicher Basis. Eine Aufwandsentschädigung sowie die Übernahme von Fahrtkosten sind möglich.
Weitere Informationen hier
Sächsischer Musikrat: Vermittlung von musikpädagogischen Angeboten in Sachsen
Der Sächsische Musikrat vermittelt für ukrainische Kinder und Jugendliche Unterricht an einer Musikschule und unterstütztn musikpädagogische Angebote für diese in ganz Sachsen. Der Musikrat ist daran interessiert, auch ukrainische Musikpädagogen in dieses Angebot einzubeziehen. Diese Mitarbeit wird vergütet. Interessenten melden sich dafür bitte bei Torsten Tannenberg.
Weitere Informationen hier
TRAUMWELTEN – Sommerkunstcamp der LJKE Sachsen vom 22. bis 26. August in Waldenburg
Die Landesarbeitsgemeinschaft Jugendkunstschulen und kulturpädagogische Einrichtungen (LJKE) Sachsen e.V. bietet ein Sommercamp in Waldenburg an: Zauberhafte Landschaften, geheimnisvolle Wälder und wundersame Sagen von Nixen und Räubern in Waldenburg laden ein, zu träumen. Und diese Träume sollen wahr werden! Mit Künstlerinnen und Künstlern werden Bühnenbilder erschaffen und es entstehen Orte, die man sonst nur in Träumen bereist. Von ihnen wird in einem kleinen Theaterstück erzählt. Am Abschlusstag werden die Familien in diese Traumwelten eingeladen.
Teilnahmebeitrag: 60 Euro (inkl. Workshops, Verpflegung, Übernachtung und Ausflüge, exkl. Anreise). Nähere Informationen zur Anmeldung hier
Dachtheater des Haus Steinstraße e.V. feiert 25-jähriges Bestehen
Vom 23. bis 26. Juni hat das Haus Steinstraße den 25. Geburtstag des DachTheaters groß gefeiert. Im DachTheater haben zahlreiche Amateurtheatergruppen eine Spiel- und Auftrittsmöglichkeit mit professioneller Begleitung gefunden. Wie es sich gehört, wurde die Bühne viel bespielt. Gleich 5 Aufführungen in den 4 Tagen standen auf dem Programm: "Medeas Schatten" von der Theatergruppe PiKant, "König Drosselbart" von Kaninchenkatze, "Salome" und "Die Musketiere reiten wieder" von Klassisch blöd?. Dazu konnte man sich zwei Improvisationstheater-Angebote anschauen und dabei mitspielen. Die LKJ Sachsen gratuliert herzlich zum Geburtstag!
Weitere Informationen hier
Freundeskreis Buchkinder – Ausstellungswochenende vom 8. bis 10. Juli im Buchladen Pegau
Die "Eichhörner AG – Freundeskreis BUCHKINDER e.V." lädt zu einem bunten Ausstellungswochenende ein. Vorgestellt werden Arbeitsergebnisse der Projekte bei "Total Digital", dem Förderprojekt des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv) im Rahmen der zweiten Förderphase von "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung" (2018-2022). Entdeckt werden können neue Geschichten aus den Kitas "Sonnenschein", "Schilfkörbchen", "Grünes Tal" und "Regenbogen".
Weitere Informationen hier
KOST: Schüler*innentheatertreffen Sachsen (STTS) hat stattgefunden
Vom 29. Juni bis 1. Juli 2022 fand an den Landesbühnen Sachsen in Radebeul endlich wieder das Schüler*innentheatertreffen Sachsen statt. Reich gefüllt mit Themen, Gedanken und Ideen zum Schultheater, sieben tollen Inszenierungen aus Dresden, Meißen, Leipzig, Lößnitz und Zschopau, intensivem Austausch und Gesprächen und vor allem Spaß und vielen echten Begegnungen.
Weitere Informationen hier
Neues aus Jugend- und Kulturpolitik
Große Anfrage der Fraktion "Die Linke" zu kultureller Bildung in Sachsen
Die Fraktion "Die Linke" hat Ende März eine Große Anfrage zur kulturellen Bildung in Sachsen gestellt. Die insgesamt 59 Fragen wenden sich in einem umfassenden Blick den Wirkungsfeldern, Problematiken, Herausforderungen und Strukturen der kulturellen Bildung in Sachsen zu. Sie wurden stellvertretend für die Staatsregierung vom Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus beantwortet, dessen Perspektive und Expertise in der Beantwortung der Fragen deutlich wird. Interessanter Fakt: das Landesweite Konzept Kulturelle Bildung soll 2025 evaluiert werden. Die Antworten zeigen, wie vielfältig die kulturelle Bildung verortet ist, was eine umfassende, strukturierte Beschreibung insbesondere hinsichtlich der Erreichbarkeit der Angebote, erschwert.
Zu den Antworten zur Großen Anfrage hier
Förderprogramm "KulturErhalt"
Das Förderprogramm "KulturErhalt" soll Projekte und Investitionen in Sachsens Kunst und Kultur ermöglichen, um die Folgen der Corona-Pandemie abzufedern und dafür zu sorgen, dass die Angebote in Städten und im ländlichen Raum erhalten bleiben. Sächsische Kultureinrichtungen und Veranstalter*innen aus den unterschiedlichsten Sparten werden unter anderem dabei unterstützt, in neue Veranstaltungsformate zu investieren, pandemiebedingt unterbrochene Kooperationen fortzusetzen, die Digitalisierung voranzutreiben, Kampagnen zur Publikumsrückgewinnung zu starten und Fachkräfte und Engagierte zurückzugewinnen, und mit diesen Projekten in Zusammenhang stehende Investitionen umzusetzen. Die Förderung beträgt bis zu 80 Prozent der förderfähigen Ausgaben, mindestens 1.500 Euro, maximal 100.000 Euro. Insgesamt stehen für "KulturErhalt" 16,7 Millionen Euro bereit. Die Mittel werden über die Sächsische Aufbaubank (SAB) ausgereicht.
Weitere Informationen hier
Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus startet Kulturdialog "Zukunft hoch K"
Mit dem Kulturdialog "ZUKUNFT hoch K" startet das Sächsische Staatsministerium für Kultur und Tourismus einen breit angelegten Kommunikationsprozess, um neue Antworten auf drängende Zukunftsfragen für das Kulturland Sachsen zu finden – gemeinsam mit allen Akteur*innen der Kulturlandschaft. Fragen sind unter anderem: Wo steht die Kultur in Sachsen heute – in der Gesellschaft, der Politik und der Wirtschaft? Was braucht Kultur an Unterstützung, Partnerschaft und neuen Wegen, um aus der Krise herauszukommen? Welche Auswirkungen haben die Digitalisierung, die Suche nach Identität, die Reibungen an und in der Politik, die Spaltungen in der Gesellschaft auf die Kultur? Wie können wir aus den Folgen der Coronazeit lernen, wie Kultur finanziell besser absichern und krisenfest machen? Der Dialog lebt davon, dass sich möglichst viele und unterschiedliche Akteur*innen mit ihren jeweiligen Perspektiven einbringen.
Weitere Informationen und Beteiligungsmöglichkeiten hier
Staatsregierung beschließt Rahmen für neuen Doppelhaushalt
Auf seiner zweitägigen Klausurtagung am 14. und 15. Juni 2022 in Radebeul hat sich das sächsische Kabinett nach intensiven Beratungen auf wesentliche Eckdaten zum Doppelhaushalt der Jahre 2023 und 2024 verständigt. Für die nächsten beiden Jahre stehen insgesamt mehr als 48,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Aus den Reserven des Freistaates, der sogenannten Haushaltsausgleichsrücklage, müssen insgesamt rund zwei Milliarden Euro entnommen werden, um die Jahre 2023 und 2024 in Einnahmen und Ausgaben ausgleichen zu können. Entsprechend stehen diese Mittel nicht mehr zur allgemeinen Risikovorsorge zur Verfügung.
Weitere Informationen hier
Richtlinie "Kulturelle Bildung" novelliert
Die Förderrichtlinie Musikschulen/Kulturelle Bildung vom 13. November 2013 (SächsABl. S. 1160), die zuletzt durch die Richtlinie vom 5. Mai 2020 (SächsABl. S. 531) geändert worden ist, hat eine weitere Novellierung erfahren. Neu ist, dass die Jugendkunstschulen als eigener Förderbereich Mittel beantragen können. Bei der Überarbeitung wurden die Fachverbände beratend einbezogen. Diese und weitere Akteure, wie die Kulturräume, haben ihre Stellungnahmen in einer Anhörung übermittelt. Diese wertet das Ministerium aus und wird sie zum Abschluss des Verfahrens in das Kabinettsverfahren einbringen. "(...) Jugendkunstschulen sind damit ein wichtiger Bestandteil einer Bildungslandschaft, die wir gerade heute brauchen", betonte Kulturministerin Barbara Klepsch am 4. Mai im Sächsischen Landtag. In der 49. Plenarsitzung des Sächsischen Landtages war ein Antrag von CDU, Grünen und Linke zur Stärkung der Jugendkunstschulen eingebracht und beschlossen worden. Unter anderem sollen die im Doppelhaushalt 2021/22 für den Aufbau von Jugendkunstschulen eingestellten Mittel genutzt werden, um bei bestehenden Einrichtungen und Anbieter*innen Programm und Angebote zu erweitern. Unter Einbezug bestehender externer Expertise z.B. der Landesarbeitsgemeinschaft der Jugendkunstschulen und kulturpädagogischen Einrichtungen (LJKE) und der LKJ Sachsen, soll ein Prozess zur qualitativen Weiterentwicklung eingeleitet und bis zum 30.06.2024 zur Situation der Jugendkunstschulen ein Bericht vorgelegt werden.
Zum Antrag hier
Zur Pressemitteilung hier
Treffen des Forum Jugendarbeit mit den Jugendpolitischen Sprecher*innen im Sächsischen Landtag
Am 1. Juni trafen sich die Mitglieder des Forum Jugendarbeit mit den Jugendpolitischen Sprecher*innen der sächsischen Landtagsfraktionen SPD, CDU, Grüne und Linke. In einem konstruktiven Dialog wurden Arbeitsstände und aktuelle Entwicklungen mitgeteilt und eine Halbzeitbilanz der im Koalitionsvertrag in Hinblick auf die Kinder- und Jugendarbeit formulierten Ziele vorgenommen. Die Austauschrunde soll fortgesetzt und um die bildungs- und kulturpolitischen Sprecher*innen erweitert werden.
Treffen der Ansprechpartner*innen Kulturelle Kinder- und Jugendbildung am 13. Juni in Dresden
Die Vertreter*innen der interministeriellen Arbeitsgruppe IMAG, deren Mitglied neben den Vertreter*innen der Ministerien und Netzwerkstellen für kulturelle Bildung auch die LKJ Sachsen, der Landesverband Soziokultur und die Fachstelle "KOST" sind, widmeten sich in ihrem Austauschtreffen u.a. der weiteren Koordination und Umsetzung des Landesweiten Konzepts Kulturelle Bildung sowie Aktualisierungen der Förderbedingungen in den Kulturräumen.
Landesjugendhilfeausschuss verabschiedet Fachempfehlungen zur geschlechter-reflektierenden Jugendarbeit
Am 16. Juni verabschiedete der sächsische Landesjugendhilfeausschuss die Fachempfehlung zur geschlechterreflektierenden Arbeit im Rahmen des SGB VIII. In diese war die Fachexpertise der Landesarbeitsgemeinschaften (LAG) Mädchen* und junge Frauen in Sachsen e.V., der LAG Jungen- und Männerarbeit Sachsen und der LAG Queeres Netzwerk Sachsen e.V. mit vielen Praktiker*innen der Kinder- und Jugendhilfe eingeflossen. Damit konnte der novellierte § 9 Punkt 3 des SGB VIII "Bei der Ausgestaltung der Leistungen und der Erfüllung der Aufgaben sind [...] die unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen, Jungen sowie transidenten, nichtbinären und intergeschlechtlichen jungen Menschen zu berücksichtigen, Benachteiligungen abzubauen und die Gleichberechtigung der Geschlechter zu fördern" fachlich inhaltlich für die Praxis untersetzt werden.
Weitere Informationen hier
Empfehlungspapier "Prozesse fördern, Vernetzung stärken, Beteiligung ernst nehmen"
Am 30. Juni lud TRAFO, die bundesweite Initiative der Kulturstiftung des Bundes gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Urbanistik und dem Deutschen Landkreistag zur Tagung "Kulturarbeit in ländlichen Räumen. Neue Ansätze und Ideen aus Kultur- und Förderpraxis" nach Leipzig ein. Vorgestellt wurde u.a. das frisch erschienene und sehr lesenswertes Empfehlungspapier "Prozesse fördern, Vernetzung stärken, Beteiligung ernst nehmen - Empfehlungen für die Kulturarbeit und die Kulturförderung in ländlichen Räumen".
Zum Empfehlungspapier hier
Delegierte des Y7 übergeben Communiqué 2022
Die Delegierten des Y7 Summit haben Bundeskanzler Olaf Scholz am 20. Mai 2022 in Berlin ihre Forderungen an die G7 übergeben. Der Y7 Summit ist der Höhepunkt des jugendpolitischen Dialogs Youth7 und Teil des Dialogs der G7 mit der Zivilgesellschaft. Er nimmt die Stimme der jungen Generation wahr und begleitet die multilaterale Zusammenarbeit mit eigenen politischen Forderungen und Lösungsvorschlägen. Seit März hatten junge Delegierte aus 11 Ländern über die Themenschwerpunkte und Forderungen beraten.
Weitere Informationen hier
"Kulturland 2022. Sachsen als Bühne" – Förderentscheidungen gefallen
Die Förderentscheidungen für das Programm "Kulturland 2022. Sachsen als Bühne" stehen fest. 74 sächsische Städte und Gemeinden dürfen sich über eine Förderung ihrer Kunst- und Kulturveranstaltungen in der zweiten Jahreshälfte 2022 freuen. Für das Programm standen bis zu fünf Millionen Euro aus dem Coronabewältigungsfonds Sachsen zur Verfügung, von denen nun insgesamt 4.995.801 Euro vergeben werden können.
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Zwischenbericht zum Aktionsprogramm "Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche"
Bund und Länder haben im vergangenen Jahr gemeinsam das Aktionsprogramm "Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche" für die Jahre 2021 und 2022 gestartet. Insgesamt standen eine Milliarde Euro zusätzlich zum Abbau von Lern- und Entwicklungsrückständen bereit. In ihrem Zwischenbericht haben die Länder nun dokumentiert, welche Maßnahmen sie dazu auf den Weg gebracht und für die weitere Laufzeit geplant haben.
Zum Zwischenbericht hier
"Aufholen nach Corona" – Weitere Millionenhilfen für die kommunale Jugendhilfe vor Ort
Der Freistaat Sachsen stellt den Landkreisen und Kreisfreien Städten erneut zusätzliche Mittel in Höhe von insgesamt 4,9 Millionen Euro aus dem Bundesaktionsprogramm "Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche" zur Verfügung. Damit können Vor-Ort-Angebote der Jugendhilfe in den Kommunen unterstützt werden. Es ist die zweite Förderung dieser Art, nachdem im vergangenen Jahr bereits Mittel in Höhe von ca. 2,9 Millionen Euro zur Verfügung standen. Mit den Geldern wurden beispielsweise Kinder- und Jugendfreizeiten gefördert oder Schulsozialarbeitsprojekte umgesetzt. Zu den oben aufgeführten Geldern kommen noch etwa 1,9 Mio. Euro für die zusätzliche Unterstützung der Freiwilligendienste und des ehrenamtlichen Engagements hinzu. Im Rahmen des Aktionsprogramms kann der Freistaat Sachsen etwa 13,5 Millionen Euro aus erhöhten Umsatzsteueranteilen zusätzlich für die außerschulische Kinder- und Jugendhilfe bis Ende 2022 aufwenden.
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Initiative "#KubiMarkt"
Um die Vielzahl und Vielfalt der Anbieter kultureller Bildungsformate im Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien sichtbar zu machen, hat der Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien mit der Netzwerkstelle Kulturelle Bildung die Aktion #KuBiMarkt ins Leben gerufen. Mit Hilfe von Videobeiträgen soll gezeigt werden, dass Kunst und Kultur in den Landkreisen Bautzen und Görlitz noch immer erlebbar vielfältig und lebendig sind. Zur Veröffentlichung freigegebene Beiträge werden mit 250,- Euro vergütet.
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Termine und Veranstaltungen
Workshop "Inklusions-Check in der Jugendarbeit" am 31. August in Halle/S.
In diesem Workshop erhalten die Teilnehmenden Anregungen zur Entwicklung inklusiver Gestaltungsprinzipien auf dem Weg zur Umsetzung von Barrierefreiheit und gelebter inklusiver Praxis. Das Angebot richtet sich an Fachkräfte der Jugendarbeit sowie der Jugendverbandsarbeit. Anmeldefrist: 3. August.
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Save the date: 14. bis 16. September in Bielefeld und online: "Improvisieren – Forschende und künstlerische Perspektiven der Kulturellen Bildung"
Gesellschaftliche Transformationsprozesse führen auch in der kulturellen Bildung zu inhaltlichen und strukturellen Herausforderungen, die Improvisationskompetenz erfordern. Dazu gehören neben der Corona-Pandemie Themenkomplexe rund um Digitalisierung, Inklusion, Migration oder Klimawandel. Die 13. Tagung des Netzwerks Forschung Kulturelle Bildung und der Fachhochschule Bielefeld greift Improvisation im Kontext der kulturellen Bildung auf und möchte damit zur Weiterentwicklung des Forschungsfeldes beitragen.
Weitere Informationen hier
Fachveranstaltung "What about...? Kinder als gleichberechtigte Akteur*innen in der Theaterarbeit" am 20. September in Halle/S.
Unter dem Motto "Gemeinsam für Kinderrechte" fragt die Bundesarbeitsgemeinschaft Spiel & Theater in Kooperation mit LanZe (Sachsen-Anhalt) am Weltkindertag danach, wie es um die Beteiligungsmöglichkeiten, Zugänge und Mitspracherechte von jungen Menschen an theatralen Prozessen und in Institutionen bestellt ist. Anhand von Praxisbeispielen und Beteiligungsformaten wird dies gemeinsam mit Expert*innen aus Forschung und Theaterpraxis diskutiert. Engagierte Jugendliche aus dem Theaterumfeld kommen direkt selbst zu Wort und bringen ihre eigenen Erfahrungen mit ein. Anmeldung bis 5. September.
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Save the date: Jahrestagung des Forum Jugendarbeit "Auf Demokratieskepsis folgt Demokratiestärkung" am 9. November
Studien bestätigen es schon länger: eine größere Anzahl junger Menschen in Sachsen ist demokratieskeptisch oder -feindlich eingestellt bzw. wächst in einem entsprechenden sozialen Umfeld auf. Diese Realität wird durch die Corona-Pandemie eine Verfestigung erfahren haben und es bedarf mehr denn je differenzierter wie auch wirkungsvoller Reaktionen darauf. Auch der Krieg in der Ukraine, dessen historische Ursachen und Folgen für ein demokratisches Europa wie auch die daraus resultierende Solidarität und Begleitung geflüchteter junger Menschen unterstreichen die Notwendigkeit einer politischen Bildung in der sächsischen Jugendhilfe. Die Jahrestagung des Zusammenschlusses der sächsischen überörtlichen Träger der Kinder- und Jugendarbeit möchte konkrete akteursübergreifende Ansatzpunkte für die politische Bildung definieren, aber auch notwendige politische Grundlagen skizzieren. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten folgen.
Anregungen und Links
Ukraine-Geflüchtete haben Anspruch auf umfassende Hilfen
Schutzsuchende aus der Ukraine haben ab 1. Juni 2022 Anspruch auf umfassende Hilfen zur Sicherung des Lebensunterhalts, für die Gesundheitsversorgung und die Integration. Sie werden damit wie anerkannte Asylbewerber*innen behandelt. Die Leistungen werden nach dem Sozialgesetzbuch künftig vom Jobcenter oder vom Sozialamt gewährt.
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Aufruf an junge Menschen: "Wann ging es um Dich? Corona-Politik und Dein Alltag."
Gemeinsam mit der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt e.V. ruft die Evangelische Akademie Sachsen junge Menschen dazu auf, ihre Erfahrungen zu schildern. Zu oft wird lediglich über junge Menschen gesprochen oder kommen sie ausschließlich als Zahlen in Studien vor. Doch was haben sie selbst erlebt? Mit dem Aufruf wird eine Option eröffnet, anonym zu schildern und Erfahrungen hör- und nachlesbar werden zu lassen.
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Anschubfinanzierung "aidfive"
aidFIVE ist eine neue digitale und gemeinnützige Soziallotterie in Deutschland. Die aidFIVE Anschubfinanzierung fördert soziale Projekte mit Kindern und Jugendlichen sowie hilfebedürftigen Menschen. Durchschnittlich liegt die Förderhöhe zwischen 40.000 und 60.000 Euro pro Projekt.
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"Students for Climate Connect" Kampagne für Awareness und Engagement
Die "Students for Climate Connect" Kampagne für Awareness und Engagement richtet sich an 16 bis 24-Jährige in 10 Ländern und beschäftigt sich mit den Themen humanitäre Hilfe und Klimaschutz. Sie wird von mc Group im Auftrag von der Generaldirektion Europäischer Katastrophenschutz und humanitäre Hilfe (DG ECHO) der Europäischen Kommission durchgeführt. Bundesweit werden fünf Schulen gesucht, die sich mit einem Projekttag beteiligen.
Weitere Informationen und Kontakt: Leipziger Debattier- & Disputations-Gesellschaft e.V. I streitpunkt[at]lddg.de
Mixed up Wettbewerb 2022: Kreative Kooperationsprojekte im Ganztag – Frist verlängert bis 15. Juli
Kultur, Medien, Spiel und Bewegung gehören unverzichtbar zum Alltag von Kindern und Jugendlichen – und damit auch in den Ganztag. Der diesjährige MIXED UP Wettbewerb setzt hier einen Schwerpunkt und zeichnet Träger und deren Partner aus, die sich mit ihrer Bildungspraxis gemeinsam für einen lebendigen und vielfältigen Ganztag einsetzen.
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Dieter Baacke Preis und Sonderpreis "let's save our planet"
Um globale Ziele, wie die Verringerung des CO2-Ausstoßes, zu erreichen, sind vielfältige Transformationen notwendig und ist das Handeln von uns allen gefordert. Mit dem Sonderpreis 2022 zeichnen die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) medienpädagogische Projekte aus, die sich dem Schutz unseres Planeten vor dem menschengemachten Klimawandel widmen. Der Sonderpreis ist mit 2000,- Euro dotiert. Bewerbung bis zum 31. Juli möglich.
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24. Deutscher Multimediapreis mb21
Junge Medienmacher*innen bis 25 Jahre können sich wieder am Deutschen Multimediapreis mb21 beteiligen. Der bundesweite Kreativwettbewerb prämiert digitale, netzbasierte und interaktive Projekte von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Geldpreisen im Gesamtwert von 11.000 Euro. Das Jahresthema 2022 lautet "Grenzenlos". Bewerbungen sind bis 15. August möglich.
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Ästhetik – Digitalität – Macht: Neues Dossier auf kubi-online.de
Digitalisierung verändert Selbstverhältnisse, Gemeinschaftsformen und Demokratieverständnisse. Die gegenwärtige post-digitale Kultur und ihre ästhetischen Erfahrungsräume können ohne Kenntnis digitaler Medialität und digitaler Designs – als machtgeladene ästhetische Prozesse – nicht mehr verstanden werden. Das Dossier bietet praxisorientierte Fachimpulse.
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Kinderreport 2022: Junge Menschen wünschen sich mehr Beteiligung
Der Kinderreport des Deutschen Kinderhilfswerks zeigt unter dem diesjährigen Titel "Rechte von Kindern in Deutschland – Generationengerechte Politik gemeinsam mit und im Interesse von Kindern" für 2022 aktuelle Ergebnisse aus einer repräsentativen Umfrage unter Kindern und Jugendlichen (zehn bis 17 Jahren) sowie Erwachsenen (ab 18 Jahren). Die Ergebnisse sind u.a.: nur neun Prozent der befragten Kinder und Jugendlichen sehen die Interessen von Kindern und Jugendlichen bei politischen Entscheidungen stark berücksichtigt. Die Mehrheit spricht sich sogar für eine Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz aus und wünscht sich einen Ständigen Beirat für Kinder- und Jugendbeteiligung bei der Bundesregierung, in dem auch Kinder und Jugendliche vertreten sind. Damit Kinder und Jugendliche eine gute Zukunft haben, wünschen sich die Befragten u. a. auch mehr Investitionen in den Bereichen Bildung, Digitalisierung und Umwelt- und Klimaschutz.
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Wörterbuch "Geschlechtlichkeit in leichter Sprache"
Das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt hat im Statementpapier mit dem Titel "Einfach gendern... Geschlechtervielfalt in der barrierefreien Sprache" Lösungsansätze für eine verständliche geschlechtergerechte Sprache aufgezeigt. Darüber hinaus wurde das Wörterbuch "Geschlechtlichkeit in Leichter Sprache" veröffentlicht.
Zum Wörterbuch hier
Der Sächsische Förderpreis für Demokratie
Der von der Amadeu-Antonio-Stiftung ausgeschriebene Preis würdigt alljährlich herausragendes Engagement von Initiativen und Kommunen gegen menschenfeindliche Ideologien und für Menschenrechte und ein demokratisches Miteinander in Sachsen. Neben dem Demokratiepreis und dem Kommunenpreis, wird auch der "Peter-Henkenborg-Preis für die Didaktik der politischen Bildung" ausgelobt, letzterer in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG). Bewerbungsfrist ist der 17. Juli.
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Publikationstipp: "Offene Kinder- und Jugendarbeit in Corona-Zeiten aus Sicht von Fachkräften"
Die Frage, wie sich die coronabedingt veränderten Rahmenbedingungen auf das Arbeitsfeld auswirken, stand im Fokus der empirischen Erhebungen "Offene Kinder- und Jugendarbeit in Corona-Zeiten aus Sicht von Fachkräften". Die Publikation beinhaltet die Ergebnisse von drei qualitativen Fachkräftebefragungen und einer quantitativen Online-Erhebung in Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Hamburg zu drei Erhebungszeiträumen (Mai 2020, Dezember 2020, März 2021). Das E-Book "Offene Kinder- und Jugendarbeit in Corona-Zeiten aus Sicht von Fachkräften" kann kostenfrei heruntergeladen werden.
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Ukraine-Krieg: Informationen für Kinder
Zum Krieg in der Ukraine hat die Plattform Blinde-Kuh.de ein Spezial erstellt, auf der Linktipps gesammelt und übersichtlich und bebildert präsentiert werden. Hier finden Kinder Informationen über das Leben in der Ukraine, insbesondere Berichte von Gleichaltrigen, Länderinfos, Informationen zum Hintergrund des Konflikts, zum Thema Frieden, aber auch Hilfsangebote. Außerdem bietet Blinde Kuh Linktipps für ukrainische Kinder zur Orientierung in Deutschland, zum Deutschlernen und Verstehen. Die Übersichten werden fortlaufend ausgebaut und aktualisiert.
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KINOLINO-Team sucht Juror*innen
Das ist die Chance für alle Kinder zwischen 10 und 14 Jahren, die Filme und Kino lieben und Lust haben, Preise zu vergeben, zu moderieren, zu filmen, zu fotografieren und/oder zu schreiben: Zehn Nachwuchsjuror*innen sind eingeladen, bei der (Dresdner) KINOLINO-Jury mitzumachen. Daneben werden erstmalig sechs Moderator*innen und Reporter*innen gesucht, die aus Dresden über das Filmfest berichten.
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Ausstellung Leseland DDR
Die Ausstellung "Leseland DDR" steht ab September 2022 für die Kultur- und Bildungsarbeit im In- und Ausland zur Verfügung. Autor ist der Historiker und Publizist Stefan Wolle. Die von der Bundesstiftung herausgegebene Schau umfasst 20 Tafeln und kann gegen eine geringe Schutzgebühr als Poster-Set bestellt werden. Darüber hinaus werden im September weitere Formate und deren fremdsprachige Fassungen als Druckdatei bereitgestellt.
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Digitale Versammlung in Verein und Stiftung – möglich oder nicht?
Wenn Vereine und Stiftungen weiterhin auf die Möglichkeit alternativer Formen der Beschlussfassung der Mitgliederversammlung zurückgreifen möchten, so könnte dies nun auch ohne Satzungsänderung nach dem 31.8.2022 möglich sein: Auf Initiative des Freistaats Bayern wurde am 20.05.2022 im Bundesrat ein Gesetzentwurf beraten und in die Ausschüsse verwiesen, wonach § 5 Abs. 2 Nr. 1 und Abs. 3a COVMG ab 1.9.2022 als neuer § 32 Abs. 1a BGB die dauerhafte Möglichkeit für Vereine und Stiftungen vorsieht, digitale Versammlungen abzuhalten.
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Internationales
Start der Grundausbildung zu interkulturellen Jugendleiter*innen vom 19. bis 26. August in Plouhinec
Die Grundausbildung zu interkulturellen Jugendleiter*innen vermittelt ehrenamtlichen und hauptberuflichen Fachkräften der Kinder- und Jugendarbeit aus Deutschland, Frankreich und Griechenland Kompetenzen, Fähigkeiten und Wissen, um in Zukunft eigenständig internationale Jugendbegegnungen durchführen zu können. Die Teilnehmer*innen werden für interkulturelle Gruppenprozesse und Konflikte sensibilisiert und erfahren Wissenswertes über die Organisation und Durchführung einer internationalen Jugendbegegnung. Bei Eignung kann das DFJW-Zertifikat für interkulturelle Jugendleiter*innen in deutsch-französischen und trilateralen Jugendbegegnungen verliehen werden. Die Fortbildung findet in drei Phasen in Frankreich, Deutschland und Griechenland, statt.
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Save the date: Polnisch-Ukrainisch-Deutsches Vernetzungstreffen vom 26. bis 29. Oktober in Oldenburg
Wie wirken sich der Krieg und die Pandemie auf junge Menschen in Deutschland, Polen und der Ukraine aus und welche Kompetenzen lassen sich durch kulturelle Bildung für den Umgang mit diesem Thema fördern? Dieser Frage gehen die BKJ und das Małopolski Instytut Kultury im Rahmen des zweiten polnisch-ukrainisch-deutschen Vernetzungstreffen nach. Eingeladen sind Fachkräfte der kulturellen Bildung aus Polen, der Ukraine und Deutschland, die bereits im deutsch-polnischen Jugendkulturaustausch aktiv sind oder Interesse daran haben.
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Die Kultur und das Wohlbefinden junger Menschen - ein neuer Dialogprozess der EU-Kommission mit dem Kulturbereich beginnt
Wie kann der Kulturbereich zur psychischen Gesundheit und zum Wohlbefinden junger Menschen beitragen? Im Rahmen eines strukturierten Dialogs mit der EU-Kommission werden Interessierte aus dem Kulturbereich EU-weit ermuntert, ihre Erfahrungen und ihr Wissen einzubringen. Auch interessierte Akteur*innen der kulturellen Bildung in Deutschland haben bis zum 13. Juli die Möglichkeit, eigene Beiträge einzureichen und damit die nächsten Dialogschritte selbst mitzugestalten.
Weitere Informationen Informationen zum strukturierten Dialog (in englischer Sprache) hier
Neue Suchmaschine "Ideenfundus"
Fachkräfte der Jugendarbeit, die für ihre internationale Jugendbegegnung nach Methoden suchen, können die neue Suchmaschine "Ideenfundus" des Deutsch-Polnischen Jugendwerks (DPJW) nutzen. Diese beinhaltet 300 Methoden rund um das Kennenlernen in einer internationalen Gruppe, interkulturelles Lernen und vieles mehr. Sie kann auch für die Zusammenarbeit mit Partnerländern außerhalb deutsch-polnischer Jugendbegegnungen genutzt werden.
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Nachgefragt
Interview mit Dr. Desiré Brendel, Leiterin der Kinderstation der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Kindes- und Jugendalters am Universitätsklinikum Leipzig
Frau Brendel, die Herausforderungen durch Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, Energie- und Klimakrise sind sowohl für die Akteur*innen kultureller Bildung wie auch für Kinder und Jugendliche mit und ohne Fluchterfahrung groß. Welche Aspekte sind aus Ihrer Sicht relevant für die Planung kultureller Angebote mit Kindern und Jugendlichen um den aktuellen Krisen adäquat zu begegnen?
Im Unterschied zur Pandemie als ständiger, unklarer Bedrohung, die menschlichen Kontakt als potenziell gefährlich einstuft, gibt es im Krieg eine klare Bedrohung von außen und damit verbunden andere mögliche psychische Folgen. Wichtig ist grundsätzlich, dass es wieder kulturelle Angebote gibt, die den Alltag bereichern und Abwechslung schaffen. Vieles ist möglich und zu viele Bedenken sind insbesondere in der Arbeit mit Geflüchteten eher kontraproduktiv. Die Website https://www.refugee-trauma.help/ bietet gute Hinweise zur Stressbewältigung, die in die Angebote integriert werden können. Dabei sind Kulturakteur*innen keine Therapeut*innen sondern sollten bei Bedarf vielmehr das Gespräch mit den Erziehungsberechtigten suchen und auf psychiatrische Hilfsangebote/Ambulanzen verweisen. Weiterlesen
Wie können die Akteur*innen kultureller Bildung unterstützt werden, um den derzeitigen Herausforderungen gut gewachsen zu sein?
Vor allem eine gute Selbstfürsorge ist wichtig. Zwei Jahre Pandemie sind auch zwei Jahre mit ungewöhnlicher Mehrbelastung. Viele Lehrer*innen und Mitarbeiter*innen der Kinder- und Jugendhilfe sind ausgebrannt. Entlastungsvorschläge, ob durch Supervision oder Teamgespräche, können hier hilfreich sein, aber auch die Maßstäbe an die Ergebnisse von Projekten etwas niedriger zu setzen, frei nach dem Motto "Es ist gut, dass überhaupt wieder etwas stattfinden kann."